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NIE – IMMER – SCHON IMMER

Wenn es einen Teufel gibt, so glaube ich nicht, dass er üblicherweise nach Schwefel stinkt und einen Dreizack trägt. Wenn es sein Ziel ist, uns zu berauben, zu zerstören und zu töten, so wird er zunächst einmal still und heimlich uns den Boden unter den Füßen entreißen. Er wird uns die Hoffnung nehmen, nicht immer mit einem großen Knall, sondern mit einem kleinen Loch, aus dem uns die Hoffnung wie die Luft zum Atmen entweicht. Wenn wir die Hoffnung verloren haben, dann haben wir unseren Lebensmut verloren, dann sind wir wie tot.

NIE – IMMER – SCHON IMMER sind diese kleinen Stiche, die uns die Luft zum Atmen nehmen: NIE wird Dir das gelingen. IMMER wirst Du so bleiben. SCHON IMMER war das so. Sie rauben uns jede Hoffnung, dass sich etwas ändert und dass sich unsere Sehnsucht erfüllt.

Gottes Wort an uns ist HEUTE. HEUTE ist der Moment, an dem sich Dein Leben verändern kann. Jesus trat seinen Dienst an mit den Worten*: Ich bin gekommen, Gefangene zu befreien, Blinde sehend zu machen und Zerschlagene aufzurichten. Wo immer Du drinsteckst, Jesus findet einen Weg aus Deiner Situation. Er läßt Dich sehen, was möglich ist und gibt Dir Mut, Neues anzupacken.

Und wenn etwas SCHON IMMER so war und es sich NIE zu ändern scheint, HEUTE ist der Tag, an dem Dein Leben eine neue Richtung nehmen kann.

HEUTE ist das Wort, das uns neu mit Hoffnung erfüllt.


Mehr darüber, wie Du neue Hoffnung gewinnst:
HOFFNUNG – S – LOS

* »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.« Lukas 4, 18+19


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